"Der wahren Kirchen thür ist Christus dessen Geist durchs Wort Tauff Abendmahl zur Seligkeit uns weißt"
Diesen schönen Spruch findet der Besucher rechts vom Eingang zur Kirche im Schlosshof über dem alten Grimmensteinportal. In der Kirche fällt der Blick wohl zuerst auf das Altarbild (Jesus lehrt die Kinder mit weisender Hand zum Himmel) aus dem 19. Jahrhundert vom Gothaer Hofmaler Paul Emil Jacobs stammend. An der Westseite die Büste Ernst des Frommen, des Erbauers der Kirche, verabschiedet gleichsam den Besucher beim Verlassen des Gotteshauses. Darüber ist eine schwarze, von zwei Engeln gehaltene Tafel angebracht mit dem Wahlspruch des Fürsten: In silentio et spe. Durch Stillsein und Hoffen werdet ihr stark sein (Jes. 30,15).
Noch im Dreißigjährigen Krieg- 1646- wurde die Kirche geweiht.
Bis heute ist die Gemeindekirche, obwohl Gottesdienste nur noch zu besonderen Anlässen und natürlich an den Höhepunkten des Kirchenjahres stattfinden, geöffnet. Trauungen, Taufen, Trauungsgedenkfeiern u.a. sind im Sommerhalbjahr häufig. Ihre Anfragen dazu richten Sie bitte an das Büro der Kirchengemeinde.
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